Kleinkinder und Besinnlichkeit – was auf den ersten Blick nicht so recht zusammenpassen mag, ist mit einer cleveren Planung des Weihnachtsfestes zumindest nicht ausgeschlossen. Gefragt ist hier eine Organisation, die sich ganz nach den Bedürfnissen der Kleinen richtet. Wir haben die gesuchten Tipps auf Lager!
Wie immer, wenn kleine Kinder mit im Spiel sind, lautet auch am Heiligabend die oberste Regel: Verabschieden Sie sich von den typischen erwachsenen Vorstellungen vom perfekten Weihnachtsfest. Das heißt jedoch keinesfalls, dass Sie Ihre Familientraditionen nicht beibehalten dürfen!
Tipp 1: Für Überraschungsmomente sorgen
Kinder lieben Überraschungen. Warum also nicht mit einem besonderen Programmpunkt die Kinderaugen zum Leuchten bringen? Zum Weihnachtsfest bietet sich dabei insbesondere der Auftritt des Weihnachtsmannes zur Bescherung an. Wer vermeiden will, dass Papa oder der Libelingsonkel unter dem Kostüm erkannt werden, engagiert am besten gleich einen echten Profi – das funktioniert zum Beispiel über weihnachtsmann-mieten.de für die Privatfeier. Auf Wunsch kann der gemietete Weihnachtsmann mit den Kindern singen, die Geschenke an sie verteilen oder aber den Gedichten der Kleinen lauschen.
Tipp 2: Bescherung am Nachmittag
Die Bescherung selbst sollte im Übrigen anders als üblich nicht am Abend stattfinden, sondern für die kleineren Kinder auf den (späten) Nachmittag verlegt werden. Zwischen der üblichen Zubettgehzeit und der Bescherung sollte noch genügend Zeit für ein entspanntes Weihnachtsessen sein. Bei der Bescherung ist übrigens auch Platz für Familientraditionen, etwa das Vorlesen der Weihnachtgeschichte, das bei kleinen Kindern gleichzeitig der Sprachförderung dient.
Tipp 3: Kindgerechtes Weihnachtsessen
Was den Großen schmeckt, muss den Kleinsten noch lange nicht munden. Integrieren Sie daher auch die Lieblingsspeisen Ihrer Kids in das Weihnachtsmenü. Am besten eignet sich ein kleines Buffet, das Leckereien für alle Familienmitglieder bereithält – für die Kinder im Idealfall auch Fingerfood.
Tipp 4: Ab nach draußen
Kleine Kinder haben bekanntlich einen starken Bewegungsdrang. Daher sollten Sie am Heiligabend unbedingt auch einen Ausflug nach draußen einplanen. So können sich die Jüngsten vor der Bescherung ordentlich austoben; gleichzeitig kann ein Familienmitglied daheim bleiben und die kinderfreie Zeit dazu nutzen, die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum zu drapieren und das Buffet vorzubereiten.
Tipp 5: Nicht zu viel schenken:
Tatsächlich beginnt die Planung des Weihnachtsfestes aber noch viel früher, und zwar beim Geschenkekauf. Um eine Reizüberflutung am Heiligabend zu vermeiden, empfehlen wir, den Kindern nur wenige Geschenke zu überreichen. Diese sollten gut durchdacht sein, d. h. das kreative Spielen fördern und den Kleinen über einen längeren Zeitraum eine Beschäftigung bieten. Klass
iker für Kleinkinder sind zum Beispiel Holzeisenbahnen, Puppenhäuser, Kaufmannsläden oder Kinderküchen. Hier darf auch gern die ganze Verwandtschaft einzelne Teile beisteuern: So kaufen beispielsweise die Eltern die Kinderküche, während Großeltern, Onkel, Tante und Co. Zubehör wie Töpfe oder Obst und Gemüse im Kleinstformat schenken.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar